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Marathon Berlin: Das große Rewe-Rennen

  • Autorenbild: Jack Bennett
    Jack Bennett
  • 2. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

„Fertig? Los!“ – ruft der Sprecher.

Und 40.000 Menschen rennen los.

Ich mittendrin.

Nicht aus Trainingseifer.

Sondern weil es sich anfühlt wie der letzte Einkauf vor dem Feiertag.


Rechts drängelt ein Typ in Kompressionsstrümpfen.

Links eine Influencerin, die live streamt.

Und ich?

Laufe.

Nicht fürs Ranking.

Sondern weil ich wissen will, ob diese Stadt irgendwann mal aufhört, sich selbst zu überholen.


Das Ziel?

Ein Bananenstück und

eine Medaille aus recyceltem Flugzeugmetall.

Ich habe in schlechter sortierten Supermärkten schon sinnvollere Energieverteilung erlebt.


Fazit: 

Der Berlin-Marathon ist kein Sportevent.

Es ist ein Sozialexperiment auf Asphalt.

Und ich war die Kontrollgruppe.

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