Eine Laufgruppe, die sich wie eine Familie fühlt? Für Jack eher wie ein Sekten-Vibe mit Laktattest um 6 Uhr morgens. Ein kurzer Text darüber, warum echtes Laufen nichts mit Community-Buzzwords, High-Fives und Strava-Kudos zu tun hat – sondern mit Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.

Ein Mann, eine Massage, kein Happy-End. Jack Bennett erzählt von einer Stunde voller Schmerz, Ehrlichkeit und Ellenbogenkraft – und warum echte Entspannung manchmal härter zuschlägt als das Leben selbst.

Ein Marathon zwischen Leistungswahn, Endorphinen und absurden Bananenmomenten. Jack läuft nicht fürs Ranking, sondern fürs Überleben – mitten im Sozialexperiment auf Asphalt.

Berlin, Prenzlauer Berg. Mittwoch, 8:42 Uhr. Ich biege aus dem Café, ein Croissant in der Hand, der Tag noch jung – zack. Fast überfahren. Nicht von einem Auto. Nicht von einem Radfahrer. Nein, von einem finnischen E-Scooter-Touristen mit Kamerahelm und Coffee-to-go in der Hand. Willkommen in der neuen urbanen Wildnis. Kreuzberg? Genau dasselbe, nur mit Ironie. Dort cruisen dieselben Helme – aber wenigstens mit ironischem Bart und „Refugees Welcome“-Sticker auf’m Scooter. Ich

Manchmal ist der größte Fortschritt einfach, nicht sofort zu zerbrechen. Ein Kaffee, ein Toast, ein verschütteter Moment – und die Erkenntnis, dass Dasein reicht.

Fucking Earphones. Ich würd den Scheiß im Straßenverkehr sofort verbieten. Keine Diskussion, kein „aber meine Playlist motiviert mich“. Wer auf’m Rad mit Stöpseln im Ohr unterwegs ist, fährt blind und taub. Die Stadt ist schon laut und gefährlich genug – und dann fährst du freiwillig ohne Gehör durch den Wahnsinn? Autos ballern, Taxis hupen, Lieferwagen biegen ohne zu blinken ab – und du bist die Heldin mit Noise-Cancelling auf ’nem Gazelle-Rad zwischen Torstraße und Friedri

Prenzlauer Berg, Nachmittag. Ich stolpere über einen dieser verdammten Elektroroller, die wie Hundehaufen im Kiez verteilt stehen – grün,...

Charlottenburg, Kinderdisco im Hotelkeller Der DJ spielt: "Geschlossene Augen" Song von Nico Santos and Sido. Plastikbecher klirren...

Prenzlauer Berg, Samstagabend. Die Torstraße ist ein einziges Open-Air-Restaurant, nur ohne den Charme von Paris und ohne den Geschmack...

Du hast mich gefressen. Langsam, strategisch, ohne dass ich’s gemerkt hab. Und jetzt sitz ich hier, fünfzehn Jahre später, in einem Café,...

Ich sitze auf einer Bank. Holz, grau, angeschmiert mit irgendwas, das mal ein Statement war. Prenzlauer Berg. Der Spielplatz gegenüber...

Ich lauf über den Kotti, Kreuzberg im Hochsommer. Früher war hier Bewegung. Beats. Menschen mit Plänen, oder zumindest mit Dosenbier und...