Running Clubs: Wenn Glück toxisch wird
- Jack Bennett

- 21. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Laufgruppe X trifft sich morgen um 6:00 zum Sunrise Run.
Klingt romantisch? Nein. Klingt nach Sekte mit Laktattest. Jack war einmal dabei. Nie wieder.
Alle grinsen. Alle geben High-Fives. Alle sagen „Wir sind eine Familie“.
Jack läuft lieber allein. Und das liegt nicht nur daran, dass er keine passenden Leggings hat. Sondern weil er glaubt, dass Laufen nicht noch ein weiteres Community-Buzzword sein muss.
Der Vibe?
Zuckerwatte mit Koffein. Und Jack hat Typ 2 Zynismus.
Fazit: Wer wirklich läuft, läuft nicht davon – sondern durchs eigene Leben. Und zwar ohne Playlist, ohne Club, ohne "Strava Kudos". Nur mit sich. Und vielleicht einem leichten Anflug von Menschenverachtung.



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